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 Bisherige Arbeiten:
 Sportgeschichte
 Toleranz
 Dorfschulen
 
 Impressum: Burghard Kulow,
 Strasburger Weg 6,
 29439 Lüchow,
 bk@vordem.de
   
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   |    | 2011 abgeschlossene Arbeit
            Geschichte des Sports im WendlandMit
 der besonderen Berücksichtigung der Geschichte der Lüchower 
Sportvereine, die im SC-Lüchow aufgegangen sind, sollte das große 
Spektrum der Sportarten, die hier seit  150 Jahren  auf 
Vereinsebene ausgeübt wurden, aufgearbeitet werden. Im Zusammenwirken 
mit dem SC Lüchow wurde zum entsprechenden Jubiläum im Jahre 2011 eine 
Ausstellung gestaltet. 
            März/April 2011In
 mehr als 40 Schaufenstern der Stadt Lüchow wurde die Ausstellung mit 39
 Plakaten, 100 weiteren Fotos und Texten sowie zahlreichen 
Originalobjekten präsentiert.
 
            Mai 2011Die
 Plakate und Einzelfotos wurden in der Sparkasse 
Uelzen-Lüchow-Dannenberg und in der Volksbank 
Osterburg-Lüchow-Dannenberg ausgestellt.
 
 
              |  | Der Katalog zur Ausstellung enthält die 39
 Poster auf DIN A4 verkleinert und ist beim SC-Lüchow und bei der Geschichtswerkstatt Wendland erhältlich.
                Die Poster 
                können Sie hier einzeln 
                abrufen. Die Protokollbücher des MTV 
                Lüchow, die von 1863 bis 1930 vorliegen, waren umfangreiche 
                Grundlage für die Arbeit und wurden abgeschrieben (transcribiert). 
                Sie enthalten neben der Vereinsgeschichte zahlreiche kleine 
                Informationen über das damalige Leben in Lüchow. Eine Fundgrube 
                für Chronisten. Die Abschrift umfasst 200 Seiten und kann hier 
                als PDF-Datei (2 MB) abgerufen werden.
                
                Protokolle des MTV Lüchow Zu einem früheren Jubiläum hat 
                der Verein ein Heft herausgegeben, das Sie hier ebenfalls 
                einsehen können.Jubiläumsheft von Mai 
                1986 125 Jahre TuS Lüchow
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 Konzept und Arbeitsweise der Geschichtswerkstatt geht aus dem Vorwort im "Katalog zur Ausstellung" hervor:
 
 Vorwort der Autorinnen und Autoren
 Die
 konventionelle Art, zum Jubiläum eines Vereins eine Festschrift mit 
einer chronologischen Ausführung über die Geschichte des Vereins zu 
schreiben, hielten wir angesichts der früheren Festschriften für nicht 
angemessen. Es wäre eine Wiederholung mit Fortsetzung über die letzen 25
 Jahre möglich gewesen. Stattdessen haben wir uns für das Konzept einer 
Ausstellung entschieden, die zwar nur sehr komprimiert die Geschichte 
darstellen kann, aber durch ihre Präsenz in zahlreichen Schaufenstern 
den Verein und sein Jubiläum ins Zentrum der Stadt stellt, sich der 
öffentlichen Wahrnehmung quasi aufdrängt.
 Selbstverständlich hat eine
 solche „plakative“ Darstellung keine Ansprüche auf wissenschaftliche 
Vollständigkeit. Auch ist die Nennung von Namen bedeutender Sportler 
oder verdienstvoller Funktionsträger auf wenige und eher zufällig 
gewählte Persönlichkeiten beschränkt.
 
 Wenn auch Vereinssport im 
Wesentlichen leistungsorientiert betrieben wird, ging es dem Team nicht 
um eine Präsentation der sportlichen Leistungen, nicht um Statistik von 
Meisterschaften, Titeln, Rekorden oder Sportabzeichen. Zum Ausdruck 
kommen soll dagegen, dass die Vereinsgeschichte auch ein wesentlicher 
Teil der Geschichte der Stadt und ihrer Bürger ist. Dies spielte auch 
bei der Auswahl der Fotos eine Rolle. Bevorzugt wurden solche, die 
hinter den Sportereignissen etwas von der baulichen Entwicklung der 
Stadt zeigen. Auch in dieser Hinsicht mögen die herausgegriffenen 
Aspekte und Ansichten zu Gesprächen vor den Schaufenstern der Stadt 
anregen.
 
 Wir haben zwei Jahre recherchiert und dabei mehrere 
Methoden angewandt. Zunächst lag unsere Arbeit im Vereinsheim, denn wir 
stellten fest, dass der Umfang der dortigen Aktensammlung es 
rechtfertigt, von einem vereinseigenen Archiv zu sprechen. Der Verein 
besitzt hier ein hervorragend ausgestattetes Haus, in dem wir lange Zeit
 regelmäßig tagten, ohne den gesamten Fundus auswerten zu wollen. Hinzu 
kamen die Tagebücher und Sammlungen von einzelnen Abteilungen und nicht 
zuletzt privat geführte Sammlungen.
 
 Neben der Sichtung der 
vorliegenden Dokumente und Akten haben wir den Fokus besonders auf 
zahllose Gespräche mit Zeitzeugen gelegt. Deren private Fotoalben und 
die dazu noch vorliegenden, manchmal bruchstückhaften Informationen 
waren es uns wert, zum Kern der Dokumentation gemacht zu werden.
 Informationen
 aus dem Zeitungsarchiv sowie Fotos, die schon einmal in einer Zeitung 
oder in früheren Festschriften abgedruckt wurden, sollten nur als 
ergänzende Belege aufgenommen werden.
 
 Spannend waren für uns die
 alten Protokolle, genannt „Tagebücher“, des MTV, die von 1863 bis 1930 
über die Vorstandsitzungen und Generalversammlungen niedergeschrieben 
wurden. Sie zu lesen und abzuschreiben war eine langwierige Arbeit. 
Selbst wenn man die alte Schrift eigentlich kennt, sind doch die über 
Jahrzehnte unterschiedlichen Handschriften oft undeutlich, so dass bei 
nicht mehr gebräuchlichen Begriffen, bei Namen und bei alten und 
abgekürzten Währungseinheiten manch Rätsel zu lösen war. Der gesamte 
Text würde ausgedruckt etwa 200 DIN-A4-Seiten beanspruchen.
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            Ein paar Beispiele von Schaufenstern:  |