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2011 abgeschlossene Arbeit
Geschichte des Sports im WendlandMit
der besonderen Berücksichtigung der Geschichte der Lüchower
Sportvereine, die im SC-Lüchow aufgegangen sind, sollte das große
Spektrum der Sportarten, die hier seit 150 Jahren auf
Vereinsebene ausgeübt wurden, aufgearbeitet werden. Im Zusammenwirken
mit dem SC Lüchow wurde zum entsprechenden Jubiläum im Jahre 2011 eine
Ausstellung gestaltet.
März/April 2011 In
mehr als 40 Schaufenstern der Stadt Lüchow wurde die Ausstellung mit 39
Plakaten, 100 weiteren Fotos und Texten sowie zahlreichen
Originalobjekten präsentiert.
Mai 2011 Die
Plakate und Einzelfotos wurden in der Sparkasse
Uelzen-Lüchow-Dannenberg und in der Volksbank
Osterburg-Lüchow-Dannenberg ausgestellt.
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Der Katalog zur Ausstellung enthält die 39
Poster auf DIN A4 verkleinert und ist beim SC-Lüchow und bei der Geschichtswerkstatt Wendland erhältlich.
Die Poster
können Sie hier einzeln
abrufen.
Die Protokollbücher des MTV
Lüchow, die von 1863 bis 1930 vorliegen, waren umfangreiche
Grundlage für die Arbeit und wurden abgeschrieben (transcribiert).
Sie enthalten neben der Vereinsgeschichte zahlreiche kleine
Informationen über das damalige Leben in Lüchow. Eine Fundgrube
für Chronisten. Die Abschrift umfasst 200 Seiten und kann hier
als PDF-Datei (2 MB) abgerufen werden.
Protokolle des MTV Lüchow
Zu einem früheren Jubiläum hat
der Verein ein Heft herausgegeben, das Sie hier ebenfalls
einsehen können.
Jubiläumsheft von Mai
1986 125 Jahre TuS Lüchow |
Konzept und Arbeitsweise der Geschichtswerkstatt geht aus dem Vorwort im "Katalog zur Ausstellung" hervor:
Vorwort der Autorinnen und Autoren Die
konventionelle Art, zum Jubiläum eines Vereins eine Festschrift mit
einer chronologischen Ausführung über die Geschichte des Vereins zu
schreiben, hielten wir angesichts der früheren Festschriften für nicht
angemessen. Es wäre eine Wiederholung mit Fortsetzung über die letzen 25
Jahre möglich gewesen. Stattdessen haben wir uns für das Konzept einer
Ausstellung entschieden, die zwar nur sehr komprimiert die Geschichte
darstellen kann, aber durch ihre Präsenz in zahlreichen Schaufenstern
den Verein und sein Jubiläum ins Zentrum der Stadt stellt, sich der
öffentlichen Wahrnehmung quasi aufdrängt. Selbstverständlich hat eine
solche „plakative“ Darstellung keine Ansprüche auf wissenschaftliche
Vollständigkeit. Auch ist die Nennung von Namen bedeutender Sportler
oder verdienstvoller Funktionsträger auf wenige und eher zufällig
gewählte Persönlichkeiten beschränkt.
Wenn auch Vereinssport im
Wesentlichen leistungsorientiert betrieben wird, ging es dem Team nicht
um eine Präsentation der sportlichen Leistungen, nicht um Statistik von
Meisterschaften, Titeln, Rekorden oder Sportabzeichen. Zum Ausdruck
kommen soll dagegen, dass die Vereinsgeschichte auch ein wesentlicher
Teil der Geschichte der Stadt und ihrer Bürger ist. Dies spielte auch
bei der Auswahl der Fotos eine Rolle. Bevorzugt wurden solche, die
hinter den Sportereignissen etwas von der baulichen Entwicklung der
Stadt zeigen. Auch in dieser Hinsicht mögen die herausgegriffenen
Aspekte und Ansichten zu Gesprächen vor den Schaufenstern der Stadt
anregen.
Wir haben zwei Jahre recherchiert und dabei mehrere
Methoden angewandt. Zunächst lag unsere Arbeit im Vereinsheim, denn wir
stellten fest, dass der Umfang der dortigen Aktensammlung es
rechtfertigt, von einem vereinseigenen Archiv zu sprechen. Der Verein
besitzt hier ein hervorragend ausgestattetes Haus, in dem wir lange Zeit
regelmäßig tagten, ohne den gesamten Fundus auswerten zu wollen. Hinzu
kamen die Tagebücher und Sammlungen von einzelnen Abteilungen und nicht
zuletzt privat geführte Sammlungen.
Neben der Sichtung der
vorliegenden Dokumente und Akten haben wir den Fokus besonders auf
zahllose Gespräche mit Zeitzeugen gelegt. Deren private Fotoalben und
die dazu noch vorliegenden, manchmal bruchstückhaften Informationen
waren es uns wert, zum Kern der Dokumentation gemacht zu werden. Informationen
aus dem Zeitungsarchiv sowie Fotos, die schon einmal in einer Zeitung
oder in früheren Festschriften abgedruckt wurden, sollten nur als
ergänzende Belege aufgenommen werden.
Spannend waren für uns die
alten Protokolle, genannt „Tagebücher“, des MTV, die von 1863 bis 1930
über die Vorstandsitzungen und Generalversammlungen niedergeschrieben
wurden. Sie zu lesen und abzuschreiben war eine langwierige Arbeit.
Selbst wenn man die alte Schrift eigentlich kennt, sind doch die über
Jahrzehnte unterschiedlichen Handschriften oft undeutlich, so dass bei
nicht mehr gebräuchlichen Begriffen, bei Namen und bei alten und
abgekürzten Währungseinheiten manch Rätsel zu lösen war. Der gesamte
Text würde ausgedruckt etwa 200 DIN-A4-Seiten beanspruchen.
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Ein paar Beispiele von Schaufenstern:
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